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Corona Gesundheit

Neue Coronaschutzverordnung ab 28. Dezember – Kontaktbeschränkungen auch für Immunisierte

Das Land NRW hat heute (23.12.) eine neue Coronaschutzverordnung erlassen, die ab Dienstag, 28. Dezember gelten wird.

Mit der neuen Verordnung werden die Kontaktbeschränkungen auch für Immunisierte ausgeweitet und (überregionale) Großveranstaltungen können ab diesem Zeitpunkt nur ohne Zuschauer*innen stattfinden. Das Land will damit das Infektionsgeschehen bremsen und die weitere Ausbreitung der Omikron-Variante eindämmen.

Mehr zu den wichtigsten Neuerungen im Detail

Ab dem 28. Dezember wird es auch Kontaktbeschränkungen für immunisierte Personen geben. Private Zusammenkünfte im Innen- und Außenbereich von Geimpften und Genesenen sind nur noch mit maximal zehn Personen erlaubt, allerdings ohne Begrenzung auf eine bestimmte Zahl von Hausständen. Ohne eine Personenbegrenzung darf der eigene Hausstand mit höchstens zwei Personen aus einem weiteren Hausstand zusammentreffen. Kinder bis einschließlich 13 Jahren sind hiervon ausgenommen. Sobald eine nicht immunisierte Person teilnimmt, gelten die strengeren Bestimmungen fort und neben dem eigenen Hausstand dürfen nur noch zwei Personen eines weiteren Hausstands teilnehmen.

Überregionale Großveranstaltungen dürfen ab dem 28. Dezember nur noch ohne Zuschauer*innen stattfinden. Bei anderen Veranstaltungen gelten neben der 2G-Regelung Kapazitätsgrenzen und eine Höchstzahl von 750 Zuschauer*innen.

Auch im Freizeitbereich gibt es weitere Einschränkungen und die 2G-plus-Regel wird beispielsweise auf die Sportausübung in Innenräumen, in Schwimmbädern und bei Wellnessangeboten ausgeweitet – dann müssen auch immunisierte Personen einen aktuellen, negativen Schnelltestnachweis mit sich führen, der nicht älter als 24 Stunden ist oder einen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden alt sein darf.

Die neue Coronaschutzverordnung ist gültig bis zum 12. Januar 2022.

Kurz-URLs zum Coronavirus-Informationsangebot der Stadt Essen

ü. Pm. Stadt Essen

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Gesundheit Medizin

Impfaktionen in den Stadtteilen: Bilanz der vierten Novemberwoche

29.11.2021

Auch in der vierten Novemberwoche konnten Personen ab 12 Jahre wieder Impfangebote in den Essener Stadtteilen nutzen – ohne Termin und in bekannten Einrichtungen des jeweiligen Stadtteils.

Die Anzahl der verabreichten Impfungen liegt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, bei den Aktionen wurde wie folgt geimpft:

  • in Horst: 578 Impfungen insgesamt, davon 115 Erstimpfungen
  • in Vogelheim: 681 Impfungen insgesamt, davon 230 Erstimpfungen
  • in Altendorf: 641 Impfungen insgesamt, davon 215 Erstimpfungen
  • in Altenessen-Nord: 486 Impfungen insgesamt, davon 170 Erstimpfungen
  • im Südostviertel: 557 Impfungen insgesamt, davon 182 Erstimpfungen
  • in Essen-Mitte (AOK): 1.249 Impfungen insgesamt, davon 411 Erstimpfungen
  • in Holsterhausen: 674 Impfungen insgesamt, davon 56 Erstimpfungen
  • im Westviertel (Impfbus): 820 Impfungen insgesamt, davon 232 Erstimpfungen
  • in Altenessen-Nord: 516 Impfungen insgesamt, davon 228 Erstimpfungen
  • im Ostviertel: 395 Impfungen insgesamt, davon 82 Erstimpfungen
  • in Rüttenscheid (Grugahalle, Sa): 780 Impfungen insgesamt, davon 85 Erstimpfungen
  • in Rüttenscheid (Grugahalle, So): 1.108 Impfungen insgesamt, davon 129 Erstimpfungen

In der letzten Woche wurden somit insgesamt 8.485 Impfungen durchgeführt, davon 2.135 Erstimpfungen. Auffrischungsimpfungen wurden in der letzten Woche 5.534 durchgeführt.

Insgesamt wurden bei sämtlichen bisherigen Impfaktionen in den Stadtteilen 38.240 Impfungen durchgeführt, davon 15.386 Erstimpfungen.

Auch in dieser Woche gibt es Impfangebote vor Ort in den Stadtteilen. Interessierte finden alle Termine sowie weitere Informationen auf essen.de/coronavirus_impfen. Die Stadt Essen bietet zudem auf essen.de/coronavirus_vaccination ein Informationsangebot in mehreren Sprachen.

Kurz-URLs zum Coronavirus-Informationsangebot der Stadt Essen

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Corona Covid-19 Gesundheit Soziales

123 Tote in Essen in Verbindung mit einer Covid-19-Infektion

Stand heute, am 30. 11. 2020, beklagt Essen bereits 123 Todesfälle. Am vergangenen Samstag, 28. November, ist ein 67-jähriger Essener in der Universitätsmedizin Essen verstorben. Am gestrigen Sonntag (29.11.) ist ein 88-jähriger Essener im Universitätsklinikum Essen verstorben. Ebenfalls im Universitätsklinikum ist gestern eine 80-jährige Essenerin verstorben. Ein 92-jähriger Essener ist ebenfalls gestern verstorben. Am heutigen Montag (30.11.) ist ein 72-jähriger Essener in der Universitätsmedizin Essen verstorben. Ebenfalls heute ist ein 89-jähriger Essener im Universitätsklinikum Essen verstorben. Die Zahl der an oder in Verbindung mit einer Coronavirus-Infektion Verstorbenen liegt derzeit bei 123.

(ü. Pm. Stadt Essen)

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Corona Gesundheit Holsterhausen Medizin Stadtteile

Positiver Corona-Fall in Senioreneinrichtung

In einer Seniorenresidenz in Essen-Holthausen gibt es (heute Stand 16. 7.) einen positiven Corona-Fall. Eine Pflegekraft wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Die Einrichtung hat umgehend Maßnahmen getroffen, um die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Verbreitung des Virus zu schützen.

Unter anderem wurde in Absprache mit dem Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde (LZUGB) eine Schleuse zwischen den Etagen eingerichtet, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden mit entsprechender Schutzausrüstung ausgestattet, der Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner wird engmaschig kontrolliert.

Insgesamt wurden durch das LZUGB heute bei 25 Bewohnerinnen und Bewohnern eines Wohnbereiches, die in Kontakt mit der Pflegekraft standen, Beprobungen durchgeführt. Darüber hinaus wurde bei ihnen eine 14-tägige Quarantäne angeordnet. Eine weitere Pflegekraft wurde ebenfalls beprobt. Ein weiterer Bewohner aus der Einrichtung aus einem anderen Wohnbereich wurde ebenfalls beprobt.

Allen betroffenen Bewohnerinnen und Bewohnern geht es gut. Die Angehörigen der Betroffenen wurden informiert, Besuche für den betroffenen Wohnbereich müssen bis auf weiteres untersagt werden. Das Besucherzimmer in der Einrichtung bleibt weiterhin geöffnet.

(ü. Pm. Stadt Essen)

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Gesundheit Reisen Soziales

Wenn der Kurort seine Gäste zur Heimreise zwingt… viele Gäste aus dem Ruhrgebiet betroffen.

Johannes Trännapp, Bürgermeister der Samtgemeinde Hage

Hage ist Luftkurort und beliebt bei Patienten mit Bronchialbeschwerden. Insbesondere Gäste aus dem Ruhrgebiet finden sich hier ein. Die nahe Nordsee und ihr Klima gibt Hage ideale Kurbedingungen, wäre nicht dort Corona und die Verwaltungsanordnung, die alle Gäste ausweist und die Gemeinde vor schier unlösbare Probleme stellt. Wir sprachen mit dem Bürgermeister Johannes Trännapp über die Auswirkungen der jetzigen Krise…

Interview aufgezeichnet am 19. 3. 2020

(stk.)

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Gesundheit Statistik

Corona-Erkrankungen in Essen steigen weiter moderat an

19.03.2020. Die Anzahl der Corona-Erkrankungen steigt in Essen weiter an. Derzeit sind 144 Essenerinnen und Essener positiv auf das Coronavirus getestet. Bei 1.033 Personen wurde eine häusliche Quarantäne angeordnet. Die gute Nachricht: Stand heute (19.3.) konnten 201 Personen wieder aus einer Quarantäne entlassen werden.

Ein großer Anteil der Erkrankten in Essen ist im Alter zwischen 30-50 Jahre alt. Die am zweitstärksten betroffene Personengruppe ist zwischen 50-70 Jahre alt.

In Essen wurden insgesamt 1.223 Menschen auf das Virus beprobt.

Im Laufe des gestrigen Tages konnten 1.233 Anrufe an der Bürger-Hotline 123-8888 beantwortet werden.

(ü. Pm., Stadt Essen)