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Bahnverkehr Verkehr

DB Regio NRW übernimmt S-Bahn Rhein-Ruhr und Ruhr-Sieg-Netz nach Notvergabe ab 1. Februar

Einstellungsoffensive für mehr als 500 neue Kolleg:innen startet • Fahrzeuge müssen technisch überprüft und übernommen werden • Disposition und Organisation für über 10 Millionen Zugkilometer in nur 6 Wochen 
DB Regio NRW übernimmt nach dem Aus von Abellio ab 1. Februar 2022 die S-Bahn Rhein-Ruhr und das Ruhr-Sieg-Netz. Über die Notvergabe haben die Aufgabenträger für den Nahverkehr in NRW heute entschieden. DB Regio NRW fährt künftig die S-Bahn-Rhein-Ruhr mit den Linien S2, S3, S9, RB 32, RB 40 und RB 49. Erst 2019 hatte DB Regio NRW das wichtige S-Bahn-Netz im Herzen NRWs an abellio übergeben. Auch für die Ruhr-Sieg-Strecken mit den Linien RE 16 und RB 46 und RB 91 übernimmt DB Regio NRW ab 1. Februar den Betrieb. Bereits 2019 war DB Regio NRW bei der Notvergabe für Keolis/Eurobahn eingesprungen und fährt seitdem auch die Linien S1 und S4.  

„Wir stehen ganz klar zu unserer Verantwortung als Anker und Stabilisator des Regionalverkehrs in NRW“, so DB-Regio NRW-Chef Frederik Ley. „Wir setzen jetzt alle Hebel in Bewegung, um Mitarbeitenden von Abellio möglichst schnell mit einem guten Angebot Sicherheit zu geben und den Verkehr ab 1. Februar bestmöglich auf die Schiene zu bringen. Dafür brauchen wir aber die 100prozentige Kooperation der Abellio-Führung. Jeder Tag zählt!“

Noch vor Weihnachten will DB Regio NRW erste Arbeitsverträge abschließen und Regelungen zum Übergang für die Beschäftigten treffen. Dabei setzt die DB auf reges Interesse der Abellio-Mitarbeitenden. DB Regio NRW wird insgesamt rund 500 neue Kolleg:innen einstellen und schulen. Der gesamte Einstellungsprozess wird sich über die Weihnachtstage und das neue Jahr erstrecken.  

Auch die technischen Voraussetzungen muss DB Regio NRW jetzt auf den Weg bringen. Beispielsweise muss sie die Fahrzeuge für das Ruhr-Sieg-Netz auf Herz und Nieren überprüfen und übernehmen, Fahrplantrassen ummelden und Einsatzpläne für Kolleg:innen schreiben. „Ich bin meinem Team sehr dankbar, mit welchem Engagement sie sich dafür einsetzen, den Betriebsübergang in so kurzer Zeit zu stemmen. Viele Kolleginnen und Kollegen verschieben oder kürzen jetzt dafür ihren Weihnachtsurlaub“, so Ley. „Ich bin sehr stolz auf den Schulterschluss der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner – keiner will die Fahrgäste am Bahnsteig stehen lassen.“ Insgesamt muss das Team von DB Regio NRW in nur sechs Wochen den Verkehr für acht Linien mit über 10 Millionen Zugkilometer neu planen und organisieren. In normalen Ausschreibungsprozessen sind dafür zwei Jahre Zeit vorgesehen. 
(ü. Pm.)
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Allgemeinbildende Schulen

Weiterführende Schulen: Stadt Essen legt zweiten Band der Schulentwicklungsplanung für die Jahre 2021 bis 2030 vor

Die Stadt Essen präsentiert in Form eines weiteren Themenbandes eine umfassende Schulentwicklungsplanung für die weiterführenden Schulen in der Stadt Essen für die Jahre 2021 bis 2030. Der Ausschuss für Schule, Bildung und Wissenschaft hat diesen in seiner heutigen (08.12.) Sitzung beraten und empfohlen. Unter intensiver Beteiligung aller Schulleitungen und Schulaufsichten sowie der politischen Gremien und weiterer relevanter Akteur*innen wurde die Essener Schullandschaft auch im weiterführenden Bereich eingehend analysiert. Die Schulentwicklungsplanung ist das zentrale Instrument der Stadt als Schulträger, um die kommunale Bildungslandschaft zu gestalten. Im Rahmen dessen werden die Bedarfe an Schulplätzen pro Schulform in den Stadtbezirken auf Grundlage statistischer Daten und Hochrechnungen bemessen. Damit kann die mittel- und langfristige Planung für die Bereitstellung von Schulraum erstellt werden.

Wenig überraschend ist, dass sich die steigenden Schülerzahlen aus den Einschulungsjahrgängen in den Grundschulen auch in den weiterführenden Schulen weiter fortsetzen. Lag die Zahl der Schüler*innen in den letzten 10 Jahren in den fünften Klassen bei rund 4.500, wird sie in den nächsten Jahren auf über 6.000 Kinder ansteigen. Dem gegenüber stehen rund 5.000 Schulplätze – der Neubau der Gesamtschule Altenessen-Süd ist hierbei schon berücksichtigt. Der Bedarf an zusätzlichem Schulraum bleibt somit eine der drängendsten Fragen der Stadt Essen.

Schulentwicklungsplan als Grundlage für Arbeit der kommenden Jahre

Band 2 der Schulentwicklungsplanung liefert – wie Band 1 – zahlreiche Informationen zu den Grundlagen der Planung, wie zum Beispiel zu den Wohnorten der Schüler*innen, der Zusammensetzung der jeweiligen Schülerschaft, zu Pendlerbewegungen, zu Schulformempfehlungen, zu Schulabschlüssen und den räumlichen Auslastungen der Schulen. Zu jedem Schulstandort werden Handlungsbedarfe und Empfehlungen formuliert.

Bildungsdezernent Muchtar Al Ghusain dazu: „Ich freue mich, dass wir mit dem zweiten Band der Schulentwicklungsplanung für weiterführende Schulen einen weiteren Meilenstein für die Essener Schulpolitik vorlegen können. Mit einer umfassenden Analyse der Schullandschaft und konkreten Handlungsempfehlungen für die kommenden Jahre stellen wir die Weichen für kommende Schülergenerationen.“ Leiterin des Fa

Weiterführende Schulen: Stadt Essen legt zweiten Band der Schulentwicklungsplanung für die Jahre 2021 bis 2030 vor
08.12.2021
Die Stadt Essen präsentiert in Form eines weiteren Themenbandes eine umfassende Schulentwicklungsplanung für die weiterführenden Schulen in der Stadt Essen für die Jahre 2021 bis 2030. Der Ausschuss für Schule, Bildung und Wissenschaft hat diesen in seiner heutigen (08.12.) Sitzung beraten und empfohlen. Unter intensiver Beteiligung aller Schulleitungen und Schulaufsichten sowie der politischen Gremien und weiterer relevanter Akteur*innen wurde die Essener Schullandschaft auch im weiterführenden Bereich eingehend analysiert. Die Schulentwicklungsplanung ist das zentrale Instrument der Stadt als Schulträger, um die kommunale Bildungslandschaft zu gestalten. Im Rahmen dessen werden die Bedarfe an Schulplätzen pro Schulform in den Stadtbezirken auf Grundlage statistischer Daten und Hochrechnungen bemessen. Damit kann die mittel- und langfristige Planung für die Bereitstellung von Schulraum erstellt werden.

Wenig überraschend ist, dass sich die steigenden Schülerzahlen aus den Einschulungsjahrgängen in den Grundschulen auch in den weiterführenden Schulen weiter fortsetzen. Lag die Zahl der Schüler*innen in den letzten 10 Jahren in den fünften Klassen bei rund 4.500, wird sie in den nächsten Jahren auf über 6.000 Kinder ansteigen. Dem gegenüber stehen rund 5.000 Schulplätze – der Neubau der Gesamtschule Altenessen-Süd ist hierbei schon berücksichtigt. Der Bedarf an zusätzlichem Schulraum bleibt somit eine der drängendsten Fragen der Stadt Essen.

Schulentwicklungsplan als Grundlage für Arbeit der kommenden Jahre

Band 2 der Schulentwicklungsplanung liefert – wie Band 1 – zahlreiche Informationen zu den Grundlagen der Planung, wie zum Beispiel zu den Wohnorten der Schüler*innen, der Zusammensetzung der jeweiligen Schülerschaft, zu Pendlerbewegungen, zu Schulformempfehlungen, zu Schulabschlüssen und den räumlichen Auslastungen der Schulen. Zu jedem Schulstandort werden Handlungsbedarfe und Empfehlungen formuliert.

Bildungsdezernent Muchtar Al Ghusain dazu: „Ich freue mich, dass wir mit dem zweiten Band der Schulentwicklungsplanung für weiterführende Schulen einen weiteren Meilenstein für die Essener Schulpolitik vorlegen können. Mit einer umfassenden Analyse der Schullandschaft und konkreten Handlungsempfehlungen für die kommenden Jahre stellen wir die Weichen für kommende Schülergenerationen.“ Leiterin des Fachbereichs Schule, Andrea Schattberg, ergänzt: „Der Schulentwicklungsplan zeigt klar die immensen Bedarfe an zusätzlichem Schulraum auf. Uns muss klar sein: die Kinder, um die es geht, sind bereits geboren. Deshalb gilt es, in einer großen gemeinsamen Anstrengung diese Bedarfe nun zügig umzusetzen. Wir sehen dies nicht nur als gesetzliche Aufgabe des Schulträgers, sondern also gesellschaftliche Verantwortung, die wir als Gesamtstadt tragen und schaffen müssen.“

Erkannte Bedarfe an den weiterführenden Schulen

Insgesamt sind 15 Zügigkeitserhöhungen zu prüfen, davon entfallen

6 Prüfungen auf Realschulen,
7 Prüfungen auf Gymnasien und
2 Prüfungen auf Gesamtschulen.
Es sind 5 Schulneubauten zu realisieren:

1 vierzügiger Neubau einer Realschule,
2 vierzügige Neubauten von Gymnasien,
2 Neubauten (fünf- und sechszügig) von Gesamtschulen
In Summe sollen durch Neubauten 23 weitere Züge in den weiterführenden Schulen geschaffen werden.

In nächsten Schritten müssen für diese neuen Schulen Standorte gefunden und die weitere Planung beauftragt werden. Aufgrund der bereits bestehenden Überlast in den Schulen und weiter steigenden Bedarfen ist jede Erweiterung und jeder Neubau ein Zugewinn für die Stadt Essen im Sinne moderner und zukunftsfähiger neuer Schulgebäude.

Anlageband stellt Essener Schulen vor

In einem umfangreichen Anlageband werden schließlich alle weiterführenden Schulen auf jeweils zwei Seiten vorgestellt. Jede Schule stellt ihr Profil vor und zahlreiche Daten geben zusätzliche Informationen zu den einzelnen Standorten.

Weiteres Vorgehen und Zeitplan

Die Vorlage der Verwaltung zur Schulentwicklungsplanung durchläuft seit Anfang November verschiedene politische Gremien. Auch die Bezirksvertretungen der Stadtbezirke werden angehört. Voraussichtlich in seiner Sitzung am Mittwoch, 15. Dezember, wird der Rat der Stadt Essen darüber entscheiden. Mit dem Beschluss wird die Verwaltung beauftragt auf Grundlage der Schulentwicklungsplanung konkrete Umsetzungsmöglichen zu prüfen, zu priorisieren und diese wiederum in Einzelbeschlüssen den zuständigen Gremien vorzulegen.

Der nächste Themenband folgt Anfang 2022 und wird die Berufskollegs in den Blick nehmen.

chbereichs Schule, Andrea Schattberg, ergänzt: „Der Schulentwicklungsplan zeigt klar die immensen Bedarfe an zusätzlichem Schulraum auf. Uns muss klar sein: die Kinder, um die es geht, sind bereits geboren. Deshalb gilt es, in einer großen gemeinsamen Anstrengung diese Bedarfe nun zügig umzusetzen. Wir sehen dies nicht nur als gesetzliche Aufgabe des Schulträgers, sondern also gesellschaftliche Verantwortung, die wir als Gesamtstadt tragen und schaffen müssen.“

Erkannte Bedarfe an den weiterführenden Schulen

Insgesamt sind 15 Zügigkeitserhöhungen zu prüfen, davon entfallen

  • 6 Prüfungen auf Realschulen,
  • 7 Prüfungen auf Gymnasien und
  • 2 Prüfungen auf Gesamtschulen.

Es sind 5 Schulneubauten zu realisieren:

  • 1 vierzügiger Neubau einer Realschule,
  • 2 vierzügige Neubauten von Gymnasien,
  • 2 Neubauten (fünf- und sechszügig) von Gesamtschulen

In Summe sollen durch Neubauten 23 weitere Züge in den weiterführenden Schulen geschaffen werden.

In nächsten Schritten müssen für diese neuen Schulen Standorte gefunden und die weitere Planung beauftragt werden. Aufgrund der bereits bestehenden Überlast in den Schulen und weiter steigenden Bedarfen ist jede Erweiterung und jeder Neubau ein Zugewinn für die Stadt Essen im Sinne moderner und zukunftsfähiger neuer Schulgebäude.

Anlageband stellt Essener Schulen vor

In einem umfangreichen Anlageband werden schließlich alle weiterführenden Schulen auf jeweils zwei Seiten vorgestellt. Jede Schule stellt ihr Profil vor und zahlreiche Daten geben zusätzliche Informationen zu den einzelnen Standorten.

Weiteres Vorgehen und Zeitplan

Die Vorlage der Verwaltung zur Schulentwicklungsplanung durchläuft seit Anfang November verschiedene politische Gremien. Auch die Bezirksvertretungen der Stadtbezirke werden angehört. Voraussichtlich in seiner Sitzung am Mittwoch, 15. Dezember, wird der Rat der Stadt Essen darüber entscheiden. Mit dem Beschluss wird die Verwaltung beauftragt auf Grundlage der Schulentwicklungsplanung konkrete Umsetzungsmöglichen zu prüfen, zu priorisieren und diese wiederum in Einzelbeschlüssen den zuständigen Gremien vorzulegen.

Der nächste Themenband folgt Anfang 2022 und wird die Berufskollegs in den Blick nehmen.

(ü. Pm, Stadt Essen)

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Corona

Impfaktionen in den Stadtteilen bis Ende des Jahres stehen fest

Vor dem Hintergrund des steigenden Interesses an Impfungen, insbesondere von Boosterimpfungen, bietet die Stadt Essen weiterhin ein umfangreiches Impfangebot an.

Bis zum Ende des Jahres organisiert die Stadt Essen folgende dezentrale Impfaktionen in den Stadtteilen, bei denen sich Bürger*innen ab 12 Jahre erst- und zweitimpfen sowie ab 18 Jahren boostern lassen können:

  • Montag, 13. Dezember, 12 bis 18 Uhr: Innenstadt, Grillo-Theater, Theaterplatz 11
  • Dienstag, 14. Dezember, 13 bis 18 Uhr, Margarethenhöhe, Freiwillige Feuerwehr Margarethenhöhe Lührmannwald 28
  • Donnerstag, 16. Dezember, 10 bis 17 Uhr, Essen-Mitte, AOK Friedrich-Ebert-Straße 49
  • Freitag, 17. Dezember, 11 bis 16 Uhr, Bredeney, Turnverein Bredeney 1895 e.V, Meisenburgstraße 30Impfaktionen in den Stadtteilen bis Ende des Jahres stehen fest
  • Samstag, 18. Dezember, 12 bis 18 Uhr, Rüttenscheid, Grugahalle, Messeplatz 2
  • Montag, 20. Dezember, 15 bis 20 Uhr: Innenstadt, Grillo-Theater, Theaterplatz 11
  • Mittwoch, 22. Dezember, 10 bis 17 Uhr, Essen-Mitte, AOK Friedrich-Ebert-Straße 49
  • Donnerstag, 23. Dezember, 10 bis 17 Uhr, Essen-Mitte, AOK Friedrich-Ebert-Straße 49

Impfstellen öffnen auch zwischen den Feiertagen

Die drei temporären stationären Impfstellen (TSI) werden bis einschließlich 22. Dezember parallel dazu ihr regelmäßiges Impfangebot anbieten:

  • in Altenessen-Nord (Marienhospital): dienstags, mittwochs und donnerstags von 14 bis 20 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr
  • in Werden (Kardinal-Hengsbach-Haus): mittwochs, donnerstags und freitags von 14 bis 20 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr
  • in der Innenstadt (Theaterpassage): montags, dienstags und freitags, von 14 bis 20 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr

Am 23. Dezember, an Heiligabend sowie am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag wird in den Impfstellen nicht geimpft. Zwischen den Feiertagen, also vom 27. bis zum 30. Dezember, werden die drei Impfstellen im Norden, Süden und der Stadtmitte abweichend von ihren bisherigen Öffnungszeiten jeweils täglich von 10 bis 16 Uhr öffnen. Am 31. Dezember, sowie am 1. und 2. Januar finden ebenfalls keine Impfungen statt.

Im neuen Jahr öffnen die temporären stationären Impfstellen wieder ab Montag, den 3. Januar 2022, zu ihren üblichen Öffnungszeiten.

Bei den Impfaktionen und in den Impfstellen wird ein mRNA-Impfstoff (BioNTech/Pfizer oder Moderna) genutzt. Eine Auswahl des Impfstoffes ist nicht möglich. Welcher Impfstoff in welchem Fall genutzt wird entscheidet das ärztliche Personal vor Ort.

Bei Impfungen von Personen zwischen 12 und 15 Jahren muss ein*e Erziehungsberechtigt*e anwesend sein. Boosterimpfungen sind erst ab 18 Jahre möglich.

Impfungen für Kinder unter 12 Jahren in Vorbereitung

Darüber hinaus bereitet sich die Stadt Essen darauf vor, noch in diesem Jahr mit den Impfungen für Kinder unter 12 Jahren zu beginnen. Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) dazu steht allerdings noch aus. Weiterhin muss dafür ausreichend geeigneter Impfstoff von Bund und Land zur Verfügung gestellt werden. Wenn alle Voraussetzungen vorliegen plant die Stadt Essen eine eigene Impfstelle für die Impfungen von Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren einzurichten.

Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung und den Terminen in den Stadtteilen finden Interessierte auf essen.de/coronavirus_impfen. Die Stadt Essen bietet zudem auf essen.de/coronavirus_vaccination ein Informationsangebot in mehreren Sprachen.

Kurz-URLs zum Coronavirus-Informationsangebot der Stadt Essen

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Gesundheit Medizin

Impfaktionen in den Stadtteilen: Bilanz der vierten Novemberwoche

29.11.2021

Auch in der vierten Novemberwoche konnten Personen ab 12 Jahre wieder Impfangebote in den Essener Stadtteilen nutzen – ohne Termin und in bekannten Einrichtungen des jeweiligen Stadtteils.

Die Anzahl der verabreichten Impfungen liegt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, bei den Aktionen wurde wie folgt geimpft:

  • in Horst: 578 Impfungen insgesamt, davon 115 Erstimpfungen
  • in Vogelheim: 681 Impfungen insgesamt, davon 230 Erstimpfungen
  • in Altendorf: 641 Impfungen insgesamt, davon 215 Erstimpfungen
  • in Altenessen-Nord: 486 Impfungen insgesamt, davon 170 Erstimpfungen
  • im Südostviertel: 557 Impfungen insgesamt, davon 182 Erstimpfungen
  • in Essen-Mitte (AOK): 1.249 Impfungen insgesamt, davon 411 Erstimpfungen
  • in Holsterhausen: 674 Impfungen insgesamt, davon 56 Erstimpfungen
  • im Westviertel (Impfbus): 820 Impfungen insgesamt, davon 232 Erstimpfungen
  • in Altenessen-Nord: 516 Impfungen insgesamt, davon 228 Erstimpfungen
  • im Ostviertel: 395 Impfungen insgesamt, davon 82 Erstimpfungen
  • in Rüttenscheid (Grugahalle, Sa): 780 Impfungen insgesamt, davon 85 Erstimpfungen
  • in Rüttenscheid (Grugahalle, So): 1.108 Impfungen insgesamt, davon 129 Erstimpfungen

In der letzten Woche wurden somit insgesamt 8.485 Impfungen durchgeführt, davon 2.135 Erstimpfungen. Auffrischungsimpfungen wurden in der letzten Woche 5.534 durchgeführt.

Insgesamt wurden bei sämtlichen bisherigen Impfaktionen in den Stadtteilen 38.240 Impfungen durchgeführt, davon 15.386 Erstimpfungen.

Auch in dieser Woche gibt es Impfangebote vor Ort in den Stadtteilen. Interessierte finden alle Termine sowie weitere Informationen auf essen.de/coronavirus_impfen. Die Stadt Essen bietet zudem auf essen.de/coronavirus_vaccination ein Informationsangebot in mehreren Sprachen.

Kurz-URLs zum Coronavirus-Informationsangebot der Stadt Essen

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Kommunalfinanzen

Rat beschließt Haushaltsplan 2022

In seiner heutigen (26.11.) Novembersitzung hat der Rat der Stadt Essen den Haushalt für das kommende Jahr 2021 beschlossen. Er sieht ein Gesamtvolumen von 3,4 Milliarden Euro vor. Der Haushaltsplan 2022 weist einen Jahresüberschuss von 9,8 Millionen Euro aus, der allerdings ausschließlich durch die Isolierung der erwarteten pandemiebedingten Haushaltsbelastungen in Höhe von 91,9 Millionen Euro dargestellt werden kann.

Als COVID-19-Belastungenen sind im Haushaltsplan 2022 insbesondere die coronabedingten Mindererträge aus der Gewerbesteuer (-37,2 Mio. Euro) und dem Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer (-33,7 Mio. Euro) angesetzt. Darüber hinaus sind erhöhte Zuschüsse an die städtischen Beteiligungsunternehmen Messe Essen GmbH (13,0 Mio. Euro) und die Ruhrbahn GmbH (9,0 Mio. Euro) eingeplant. Weitere 6,2 Millionen Euro sind für diverse coronabedingte Maßnahmen eingeplant, wie beispielsweise höhere Fallzahlen bei den ambulanten Hilfen zur Erziehung, Post-Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche, Hygienemaßnahmen an kommunalen Einrichtungen und Schulen oder die städtische Koordinierende COVID-19.-Impfeinheit (KoCI). Ohne die COVID-19-Pandemie-bedingte Isolierung würde der Haushaltsplan 2022 mit einem Defizit von 81,8 Millionen Euro abschließen. Es ist daher auch weiterhin erforderlich, das finanzwirtschaftliche Handeln der Verwaltung an den sogenannten „Allgemeinen Haushaltsgrundsätzen“ der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Effizienz entsprechend der Gemeindeordnung NRW auszurichten.

Der Investitionshaushalt des Jahres 2022 steigt gegenüber dem Vorjahr um 125,0 Millionen Euro auf 291,7 Millionen Euro an. Die geplante Kreditermächtigung für Investitionskredite liegt bei 291,7 Millionen Euro. Aufgrund coronabedingter Rückgänge bei den Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit ist im Jahr 2022 die Aufnahme von Krediten zur Liquiditätssicherung in einem Umfang von 49 Millionen Euro eingeplant. Ab 2023 wird im Finanzplan wieder von einem moderaten Abbau der Liquiditätskredite ausgegangen.

Der Rat der Stadt Essen hat heute neben einem ausgeglichenen Haushaltsplan für das Jahr 2022 auch den Haushaltsplan für den Zeitraum bis 2025 beschlossen.

Geplante Überschüsse:

  • 2022 = 9,8 Mio. Euro
  • 2023 = 1,6 Mio. Euro
  • 2024 = 11,2 Mio. Euro
  • 2025 = 32,4 Mio. Euro

Zum 31. Dezember 2021 endet außerdem die Teilnahme am Stärkungspakt Stadtfinanzen 2012-2021. Der Haushaltsplan 2022 bedarf damit keiner Genehmigung durch die Kommunalaufsicht, er muss lediglich der Kommunalaufsicht bis zum 1. Dezember 2021 angezeigt werden.

(ü. Pm.)

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Tanzpreis 2021 vergeben

Der diesjährige Tanzpreis ist vergeben worden, lesen Sie mehr…